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Berufsbild Koch

Der Beruf des Koches ist in mehrfacher Hinsicht ein sinnvoller Beruf. Man muss nicht nur mit all seinen Sinnen kochen (sehen, tasten, richen, schmecken und hören), sondern Kochkultur trägt auch zu Gesunderhaltung der Menschen bei (Essen ist auch Medizin), und drittens schärft diese Berufsausbildung durch ihre zusammenhängende Struktur den Sinn sowohl fürs Detail als auch für die großen Zusammenhänge (vom Gemüseanbau bis zum Gast; wenn die Erde, in der die Möhre wächst, nicht gut ist, schmeckt die Möhre dem Gast nicht).

Diese Ausbildung muss eine fundierte Grundlage für das zukünftige Berufsleben in einem vielseitigen, interressanten und anspruchvollen Beruf schaffen, an der die Auszubildenden täglich mit Freude teilnehmen, mit dem Ziel, sie ins Berufsleben einzuführen und eine solide Basis und positive Perspektiven für die Zukunft der Ausbildenden zu schaffen.

Elf Eckpunkte für eine gute Kochausbildung:

1. Verantwortung bewusst machen
2. Grundsätze vermitteln und Entwicklungen aufzeigen
3. Qualitätsbewusstsein schaffen und erweitern
4. Wirtschaftliches Handeln einüben
5. Persönlichkeitsentwicklung fördern
6. Respektvollen und wertschätzenden Umgang miteinander vorleben und einfordern
7. Das duale System mit Leben erfüllen
8. Ausbildungsvoraussetzungen gewährleisten
9. Ausbildungspläne umsetzen
10. Ausbildungsverlauf und Abschlussprüfungen unterstützend begleiten
11. Die Zukunft im Auge behalten

Die Kochausbildung dauert in der Regel 3 Jahre. Informationen über das Berufsbild sowie über den Schulischen Rahmenlehrplan auf www.vkd.com.

Nach der Kochausbildung empfehlen sich als Weiterbildung Wanderjahre durch die Spitzengastronomie, um das bisher Erlernte zu vertiefen und auf eine breitere Basis zu stellen oder eine weitere Lehre in gastronomiesch verwandten Berufen (z.B. Metzger/Fleischer, Konditor, Restaurant-/Hotelfach oder kaufmann/frau ) Nun kann man z.B. entweder Auslandsaufenthalte, ein Fachstudium (z.B. in Ernährungswissenschaft, Lebensmitteltechniker, Fachwirt im Gastgewerbe (IHK), staatl. geprüfter Gastronom oder Betriebswirt) beginnen oder die AEVO, Fachseminare, diätisch geschulter Kochlehrgang oder den Küchenmeister absolvieren.

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